Teardrops in the rain

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Ich hab euch ja schonmal erzählt, wie sehr ich den Herbst liebe, und ich bin wirklich froh, dass es jetzt langsam wieder kühler wird. Der Regen an meiner Fensterscheibe wirkt enorm beruhigend auf mich, und ich freu mich schon auf den Schaukelstuhl, den ich mir bald kaufen und auf den Balkon an meinem Zimmer stellen werde. Ich werde vermutlich so einige Wochenenden und Nachmittage in Pullover und Jeans, mit einer Tasse heißer Schokolade und einem schönen Buch verbringen und dem Rascheln des Windes durch die Blätter und dem Regen auf dem Pflaster lauschen. Hach, das wird herrlich und voller Vorfreude hoffe ich nun also, dass es definitv kälter und stürmischer werden wird. Was will ich denn mit Sommer, in dem es nur unerträglich heiß wird, oder Frühling, in dem mich Heuschnupfen quält? Ich liebe es, mich in warme Klamotten zu kuscheln und die Tage im Bett oder eben auf dem Balkon zu verbringen.
Wie seht ihr das denn? ♥

Friends Forever

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Ihr wisst ja, dass ich auf Klassenfahrt war, und es war wirklich wunderwunderwunderschön. Vor allem das Lagerfeuer war fantastisch. Am Ende saßen wir zu zehnt um das nur noch glühende Feuer und R, Y, M und ich haben uns wirklich super gut verstanden. Überhaupt ist unsere Klassengemeinschaft jetzt vollständig neu aufgebaut. Wir gehen alle viel selbstverständlicher und netter miteinander um, wie eine große Familie, auch wenn nicht wirklich alle dazugehören, aber es ist einfach schön, wenn man weiß, dass es Leute gibt, auf die man zählen kann.
Ich finde, Freunde zählen zu den wichtigsten Dingen auf der Welt und man kann nicht auf sie verzichten, weil das Leben sonst blass und farblos wirkt. Freunde sind da, wenn man sie am meisten braucht, und man kann sich immer auf sie verlassen. Ein echter Freund, versteht, wann du dich schlecht fühlst, und er fragt nicht, was passiert ist, sondern er gibt dir Trost, wann immer du welchen brauchst.
Ich denke, echte Freundschaft basiert vor allem auf Verständnis und Vertrauen. Und deshalb war diese Klassenfahrt für uns alle besonders wichtig, ein gewisses Verständnis füreinander aufzubauen.

Es ist unglaublich, wie anstrengend Umzüge sind. Ich bin gestern umgezogen und nicht einmal mit meinem eigenen Zimmer fertig. Die ganze Wohnung sieht dementsprechend aus. Egal, ich schaff das schon irgendwie.
Blogvorstellung:L e i d e n s c h a f t, my heart ist out sea, life's gorgeous, my never ending story, Blogvorstellung

Persephone

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Nach einer griechischen Sage kehrt Persephone im Frühling immer zu ihrer Mutter zurück und alles beginnt zu blühen. Und im Herbst steigt sie wieder in die Unterwelt zu ihrem Gemahl Hades, und Demeter lässt aus Trauer alles verwelken.
Anscheinend kehrt Persephone immer früher zu Hades zurück, denn die Sommer werden immer kürzer und nicht mehr so warm wie früher. Ich habe das Gefühl, ich bin die einzige, die das glücklich macht. Denn ich mag es nicht, wenn ich im Sommer dünnen Stoff tragen muss, um keinen Hitzeschlag zu bekommen. Ich hasse das schwitzige Gefühl auf meiner Haut und den Eindruck, nicht genug Lft zum Atmen zu haben. Das ändert sich im Herbst, wenn es angenehm kühl wird und ich mich in dicken Pullovern und langen Jeans verstecken kann. Es ist mir egal, auch wenn es bitter kalt wird, dann kann ich endlich das tragen, das ich liebe und es kümmert keinen, weil alle so herumlaufen. Niemand sagt mir, ich solle doch herausgehen, weil so schönes Wetter ist. Ich solle doch nicht bloggen oder so viel lesen. Immer soll ich das tun, was mich von meinen liebsten Beschäftigungen abhält. Aber nicht in Herbst und Winter. Und dafür liebe ich diese Jahreszeiten.
Was ist eure liebste Jahreszeit? Und warum?

Time runs away

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Die Zeit vergeht so rasend schnell. Es fühlt sich so an, als wäre es nur ein Jahr her, als ich das laufen lernte und immer wieder hinschlug, was mich dennoch nicht stoppen konnte. Als wär es einen Monat her, als ich meinen 8.Geburtstag feierte. Als wäre es gestern gewesen, als ich noch dachte, viele Freunde und einen guten Ruf zu haben wäre das wichtigste der Welt. Es ist doch überraschend wie schnell man sich in kürzester Zeit verändern kann, obwohl man eine gefühlte Ewigkeit gebraucht hat, um sich über die wichtigsten Dinge klar zu werden. Manchmal tut es mir weh, das Ticken der Uhr zu hören, denn ich sage mir so oft, dass es früher besser war. Als ich noch einen besten Freund hatte und eine beste Freundin. Als alles noch nicht so kompliziert war, sondern sich einfach so ergeben hat, wie es sich ergeben sollte. Ich hätte bei diesen Erinnerungen immer lächeln sollen. Ich hatte die beste Kindheit, die ich mir wünschen könnte, und dennoch sah ich doch noch vor kurzem mit Tränen in den Augen auf die Zeiten zurück. Aber mir ist in den letzten Wochen klar geworden, dass es nur teilweise um die Vergangenheit geht. Natürlich bauen wir auf das auf, was in der Vergangenheit geschehen ist und es wäre falsch, das nicht zu tun. Aber der Blick sollte immer nach vorn gerichtet sein. Egal, welche Entscheidungen man fällt, es gibt kein richtig oder falsch, es gibt nur die eigene Meinung. Wozu wurde den Menschen die Gabe geschenkt, zu verzeihen, wenn man es nicht nutzt und kleine Fehler somit nicht vergisst, aber vergibt? Die Zeit vergeht, aber anstatt sich dagegenzustemmen sollte man mit ihr schwimmen und sich lächelnd von ihr mitziehen lassen.

Schule inspiriert

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Seit gestern ist wieder Schule und ich hätte doch lieber wieder Ferien, auch wenn das auf die Dauer langweilig wäre. Bei uns wurde jetzt nämlich auch das Blockstundenprinzip eingeführt. Leidet von euch auch jemand darunter? Das heißt nämlich in unserem Fall, das die erste Stunde eine Einzelstunde ist, dann eine Pause kommt und wir danach 90 Minuten hintereinanderweg Unterricht haben, ohne Pause, dafür danach 25 Minuten Pause, dann wieder 90 Minuten Unterricht. Danach sind die Stunden zwar wieder nur noch 45 Minuten lang, aber die 6.+7. Stunde sind auch immer Doppelstunden. Also habe ich jetzt 5 Einzelstunden in der Woche und der Rest sind Doppel-, bzw. Blockstunden. Ich persönlich konnte ja Doppelstunden schon noch nie ausstehen, weil man manche Lehrer einfach nicht solange hintereinander sehen möchte. Außerdem schalte ich nach einer Stunde automatisch ab, weil es mir dann zu langweilig wird, weil wir auch nur Lehrer haben, die entweder weniger Ahnung haben als wir, oder die so langweilig unterrichten, dass man sich gleich ein Kissen in den Unterricht mitnehmen sollte. Naja, ich werde das Schuljahr wohl mehr oder weniger überleben, 4 Jahre sind es ja noch, ich hoffe das lässt sich irgendwie machen.

Ab nächste Woche Montag werde ich auf jeden Fall auf Klassenfahrt sein. Dafür werde ich ein paar Posts vorbereiten, aber Freitag nachmittag bin ich schon wieder zurück :)
An der Schule haben wir jetzt bald Projekttage und meine Freundin und ich wollten ursprünglich eine Bloggergruppe machen, aber wir sind doch auf unsere Kameras zurückgekommen. Wir werden den Teilnehmern sowohl in der Theorie, als auch in der Praxis etwas beibringen, über Belichtungszeit, Schärfentiefe etc.
Was haltet ihr für das absolut wichtigste beim Fotografieren? Worauf achtet ihr bei euren Bildern? Was würdet ihr anderen Menschen über Fotografie beibringen?

Blogvorstellung, Blogvorstellung

Ein Brownie für unsere Sportler

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Ja, ich gebe zu, ich gehöre zu denjenigen, die zwar die Olympischen Spiele gucken, aber keine Weltmeisterschaften etc. Ich mag es trotzdem, täglich vor dem Fernseher zu sitzen und mit den Deutschen zu fiebern. Es ist doch wunderbar, so vielen verschiedenen Sportarten am Tag zuzusehen und dabei fast immer die Hoffnung zu haben, dass Deutschland noch eine weitere Medaille gewinnen kann. Mein persönlicher Favorit ist ja Michael Phelps, ich weiß, er schwimmt nicht für Deutschland, aber er ist mir sehr sympathisch und ich hätte es ihm wirklich gegönnt, die Goldmedaille im Schmetterling zu bekommen.
Guckt ihr die olympischen Spiele? Habt ihr vielleicht einen Favoriten? Ist er deutsch oder aus einem andern Land?

Morgen ist der letzte Tag meines Englischkurses, den die liebe Elisabeth leitet, und ich dachte mir, ich mache zum Abschied Brownies. Für diejenigen, die an Rezepten interessiert sind, habe ich es einmal kurz zusammengefasst.
Zutaten:
300g Schokolade
250g Zucker (mehr oder weniger, je nach Geschmack)
4-8 Oreos oder andere Schokokekse der Wahl
100ml Öl
175g Mehl
4 Eier
1P Vanillezucker
1TL Backpulver
etwas Salz

Zubereitung
Die Schokolade im Wasserbad schmelzen. Währenddessen Eier schaumig schlagen und langsam den Zucker dazugeben und rühren, bis er sich aufgelöst hat. Kekse zerkleinern und zur Eiermischung geben. Dann das Öl unterrühren und die geschmolzene Schokolade dazugeben. Nacheinander Mehl, Salz, Backpulver und Vanillezucker dazugeben. Die Masse in eine gefettete Form für 20-25 Minuten bei 180°(160° Umluft) in den Ofen stecken.
Warm schmeckt der Kuchen am besten, also kann man schonmal den ganz frischen Kuchen anschneiden und genießen. Natürlich könnt ihr das variieren, zum Beispiel wie ich das mit den Oreos gemacht habe einfach weiße oder Nussschokolade nehmen, Smarties undtermischen oder andere kreative Noten einwirken lassen. Alles, von dem man weiß, dass die eigene Kreativität für den guten Geschmack beigetragen hat, schmeckt besonders lecker und selbstgemacht :)
Welche Sorten Kuchen mögt ihr am meisten? Backt ihr lieber frei Schnauze oder nach Rezept?